IT-Kompetenz?

Mein erster PC war schon der Hammer: Commodore SX-64, den ich 1986 oder 87 erwarb.
Ein Koffergerät der auf dem Commodore C64 aufbaute, aber schon einen winzigen Bildschirm und ein 5 1⁄4″-Diskettenlaufwerk. hatte.
Es war faszinierend, damit kleine Spiele zu spielen oder kleine Programme zu bauen.
Hier war es eine erste Erfahrung, dass der Rechner keine Tippfehler verzeihte.
Auch gab es schon nutzvolle Programme, z.B. Adressenverwaltung.
Lange währte das nicht, meine Begeisterung für diese Technik kostete viel Geld und Anfang der neunziger Jahre kam der nächste PC, es war ein Commodore PC 20 mit Monitor –
Es folgten weitere PC, an deren Namen ich mich nicht mehr erinnere, aber bis heute, also seit etwa 35 Jahren hat diese Faszination angehalten.
Anfang der 90ziger Jahre kam das Internet hinzu und natürlich war ich dabei. Der Telefonhörer wurde auf einen Akustikkoppler gelegt. Das Übertragungsgeräusch habe ich noch immer im Ohr. Die Übertragungsraten waren winzig und erst als nach Einführung des ISDN als das Modem auf zwei Leitungen gleichzeitig laufen konnte, wurde es erträglicher, aber gegenüber und heute immer noch lächerlich langsam.
Alle Speichermöglichkeiten habe ich gewissermaßen „miterlebt“. Es begann mit einem Kassettenrecorder, dann Flobby in Papiertasche, (5,25“) dann wurden diese Speichermedien immer kleiner, Flobby (3,5“) Dann speicherte ich meist auf CD-ROM und auf Flash-Speicherkarten, deren Kapazitäten inzwischen sehr groß sind (1TB und mehr)und immer kleiner werden.
Erstaunlich war auch die Entwicklung der Festplattenspeicher, mit Zunahme der Kapazität wurden die Dinger erstaunlicher weiße immer preiswerter. Inzwischen laufen 4 Festplatten in meinem PC. Immer wenn ich eine schnellere einbaute, blieb die alte als Speicherreserve drin. Inzwischen auch 2 SSD-Platten. Die Verbesserung der Start-Geschwindigkeit war schon deutlich! Ach ja, Windows. Fast alle bisherigen Betriebssysteme für Home-PC habe ich wohl erleben und teilweiße auch erleiden dürfen.
Am Anfang war ja nur DOS, dann, wenn ich mich recht entsinne, kam WIN 3, 95,98, NT, 2000, XP, zwischendurch ein Abstecher nach LINUX, aber das behagte mit nicht, war mir zu unübersichtlich. Weiter mit XP, WIN7, WIN8 aber nur kurz. Vista habe ich ausgelassen. Dann WIN10 mit all seinen Krankheiten, Update-Fehlern, unerwünschten vorinstallierten Programmen. Man gewöhnt sich ja an alles!

Nun kommt WIN 11.
Toll, da können Millionen von PC-Besitzern gar nichts mit anfangen, es sei denn sie verschrotten ihre bisherigen Geräte. Mein Laptop könnte!
Ob ich oder ob nicht, mal sehen.
Inzwischen hat mein Desktop-PC weniger Arbeit, was nicht nur meinem fortgeschrittenen Alter geschuldet ist, sondern auch der Bequemlichkeit der mir mein Laptop zu bieten hat. Der steht im Wohnbereich, also leicht erreichbar und fährt zudem in wenigen Sekunden hoch, was wohl an der neuesten AMD Technik und SSD Technik zu liegen scheint. Eigentlich sollte der meine Restlaufzeit jetzt aushalten.